Sexen von Küken



Alltag in Deutschland.
Die Bilder stammen aus der ZDF-Doku "Mit Herz für Tiere".
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Frisch geschlüpfte Küken, die nur das künstliche Licht dieser Welt erblicken dürfen, weil sie für uns ein kurzes Leben lang Eier produzieren müssen. Solange bis die aus ihnen heraus gepresste Leistung uns nicht mehr ausreicht und sie getötet werden.
Doch zunächst muss überprüft werden, ob sie dazu überhaupt in der Lage sind, denn natürlich legen nur die Weibchen Eier. Die andere Hälfte ist "nutzlos" und wird aussortiert, da es für die Mast spezielle Rassen gibt.



Statt in einem Nest unter ihrer Wärme spendenden Mutter, kommen diese Lebewesen gleichzeitig zu Millionen in Plastikkisten zur Welt.



Das Federkleid ist noch nass...



...es ist kalt...



Wärme suchen bei den Geschwistern...



Kistenweise landen die Küken vor Arbeitern, die sie mit den Händen ergreifen und in Sekundenbruchteilen ihr Geschlecht erkennen.



In hohem Bogen fliegen die Küken in zwei Trichter. Männchen in den einen, Weibchen in den anderen.



Erst wenige Stunden oder Minuten alt, drücken sich die Küken ängstlich in einer Ecke zusammen. In was für eine grauenvolle Welt wurden sie nur hineingeboren?











Die von oben herab sinkenden Hände spielen Schicksal: erwartet dieses Neugeborene ein qualvolles, kurzes Leben als Eier-Fabrik, oder ist ihm nur ein kurzer, alptraumhafter Einblick in diese grausame Welt gestattet, und es landet auf dem Band zum Gas?



Männchen legen keine Eier (für die Mast gibt es spezielle Rassen Typ "Fleischansatz"), bedeutet mit ihnen verdient man kein Geld, bedeutet sofortiger Tod durch Vergasen.



Die letzten von so wenigen Augenblicken im Leben dieser Küken.



Das Band führt ins Gas...



30 Sekunden dauert der Erstickungstod in dem mit Gas gefüllten Behälter.



Ein Gutachten spricht von Atemnot, Stress und Todesangst.





Viele Küken leben noch. Es muss nachgegast werden. Alltag.





Hier wird kein Schnee geschippt...
90.000 Küken werden hier am Tag vergast. In Deutschland sterben so jedes Jahr über 45 Millionen Tiere.









Die Arbeiter sind gegangen, für den Nachschlupf lohnt sich das Sortieren nicht mehr...







Wer nicht schlüpft zu rechten Zeit... landet im "Muser", einer Schreddermaschine mit rotierenden Messern.





Für die weiblichen Küken ist der Tag noch nicht zu Ende...





Sie werden noch geimpft...







..dann abgezählt und verpackt...







...und schließlich verladen und verschickt.



Die meisten Küken landen in Legefabriken in Käfigen, aber auch Bioerzeuger sind die Empfänger.
Bei beiden werden sie unter verschieden qualvollen Bedingungen solange Eier produzieren müssen, bis man sie wegen Leistungsabfall als Dank tötet.


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